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Kronenträger

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Rezensionen

Kronenträger ist wohl ein Buch, was normalerweise nicht zu meinem Leserepertoire gehört. Doch ich jetzt möchte ich es nicht mehr vermissen!

Zu Beginn brauchte ich ein bisschen, um in das Buch einzusteigen. Ich traf auf Mark, der sichtlich gezeichnet vom Leben auf die Reise geht sich selbst neu zu entdecken. Dem Chaos in seinem Inneren auf den Grund zu gehen. Wie es passieren soll und warum weiß er nicht, aber das es passieren soll auf jeden Fall. Getrieben von Sehnsucht geht es in einen neue Stadt. Was er dort erlebt, verändert ihn grundlegend! Wow!

Man begegnet einem verwirrten und von der Welt getriebenen Mann, der immer wieder tief in Gedanken verfällt und nicht mehr weiß wie es weiter gehen soll. Dieses Gefühl schlägt sich auch im Schreibstyl wieder, der es manchmal etwas schwierig macht dem Protagonisten zu folgen. Umso schöner wird es, wenn man bemerkt wie sich mit den Veränderungen seiner Persönlichkeit auch das ganze Schreiben des Buches verändert.

Begeistert hat mich vor allem die tiefe Ehrlichkeit die immer wieder in den Zeilen des Buches auftaucht. Eine Ehrlichkeit die mich tief berührt hat. Schonungslos spricht es den „Mark“ in mir selbst an und führt unweigerlich dazu, dass Gott mich bewegt und Veränderung in meinem Leben bewirkt.

Dieses Buch verpackt den Veränderungsprozess den Gott sich für uns wünscht in eine wundervolle, spannende und bewegende Geschichte!
Teile des Buches hatte ich in der S-Bahn gelesen. Ein Fehler, den meinen Tränen konnte ich kaum zurückhalten. Aber weglegen konnte ich es auch nicht.

Fazit: Absolute Kaufempfehlung von mir! 🙂

Lukas

Mich hat schon länger kein Buch mehr so persönlich berührt wie dieses. Es nimmt in eine spannende Geschichte mit und hält einem gleichzeitig immer wieder einen teilweise gnadenlosen Spiegel vor. Ich hab es förmlich eingeatmet.

Thomas

Mittdreißiger Mark hat ein gravierendes Problem: Zunehmend entfremdet er sich von seiner Familie und vor allem sich selbst, so dass ein Selbstfindungstrip in das von ihm geliebte New York seine einzige Chance auf baldige Erlösung von diesem Zustand zu sein scheint. Seine Frau Ada ist wenig begeistert von der Idee, spürt aber, dass Mark diesen Freiraum dringend benötigt, um den Kampf mit sich selbst zu einem Abschluss zu bringen. Angekommen im Big Apple spürt er den unnachahmlichen Einfluss der Stadt und begegnet unter anderem dem Barkeeper und Coach Juan, der mit seiner offenen Art und seiner besonderen Beziehung zu Jesus bei Mark zunächst nicht unbedingt offene Türen einrennt, sich aber zu einem wichtigen Fixpunkt seines Aufenthalts entwickelt. Alles könnte gut sein, wären da nicht der mysteriöse John Tempt und dessen Spießgesellen, die mit harten Bandagen darum kämpfen, Marks Seelenfrieden auf ganz andere Weise wieder herzustellen. Doch welchen Pfad wird der verunsicherte Reisende wählen? Den schnellen Weg eines Neuanfangs oder die bewusste Rückbesinnung auf die Vergangenheit?

„Kronenträger“ manövriert uns in eine Situation, die der eine oder andere sicher bereits in Ansätzen erlebt hat: Die täglichen Herausforderungen in Beruf und Familie geraten zu immer größeren Hürden, die nicht immer mit dem gleichen Elan überwindbar sind. Kommen dann noch aufgesetzte Erwartungen von Außen hinzu oder aber falsche, wenngleich vielleicht gut gemeinte und schlecht reflektierte, Ratschläge, gerät das eigene Leben schnell in eine Schieflage, die man nur schwer wieder gerade biegen kann. Das es dabei nicht immer um epische „Leben- und Tod-Entscheidungen“ gehen muss, ist ebenfalls selbstverständlich und glücklicherweise fokussiert sich die Erzählung auf den überschaubaren familiären Rahmen des Hauptprotagonisten Mark. Man erfährt zwar nicht exakt, wie die Misere ihren Lauf nahm, allerdings reichen die Konsequenzen seiner Handlungen bereits aus, sich ausreichend mit der Figur identifizieren zu können. Dem glaubhaften Ansatz wird jedoch im Verlauf der Geschichte eine etwas zu plastische bzw. greifbare Bedrohung aus den niederen Gefilden des christlich-religiösen Pantheons entgegengesetzt, die eben jene authentische Glaubwürdigkeit und damit die Substanz der Story massiv angreift. Der Part erinnert fast ein wenig an Philip K. Dicks Kurzgeschichte „Adjustment Team“ oder gar an Garth Ennis‘ „Chroniken von Wormwood“. Glücklicherweise wird dieser Teil nie zu zentral und verbleibt schließlich lediglich als klarer Kontrast zur klaren Schwarz/Weiss-Rollenverteilung.

Der Schreibstil ist angenehm klar, verzichtet auf zu komplizierte Satzkonstruktionen und bleibt dadurch vor allem eines: Verständlich. Nichts wäre fataler gewesen, als die durchaus nicht einfach zu formulierenden Gedankengänge auch noch in zig Schachtelsätze zu verpacken. Ein positiver Nebeneffekt dieser Eigenschaft ist, dass man durch den daraus resultierenden Lesefluss keine unnötigen Unterbrechungen herauf beschwört, auch wenn man dann in knappen drei bis vier Stunden locker mit der reinen Erzählung durch ist.

Zum Abschluss muss ich aber eines noch zugeben: Ich konnte das Buch nicht im ersten Anlauf durchlesen, da mir Mark als Figur erst zu simpel gestrickt, dann gar unsympathisch und vor allem wenig nachvollziehbar in seinen Handlungen war…vermutlich muss man seine Probleme schlicht und einfach zunächst in Ansätzen, vielleicht in anderen Lebensbereichen als hier geschildert, selbst wahrgenommen und/oder erlebt haben. Ob man damit tatsächlich eine in Vergessenheit geratene Beziehung zu Gott wieder kitten kann, sei dahingestellt. Gedankliche Nachwirkungen sollten aber nach der Lektüre definitiv eingeplant werden und wenn es sich nur im Reflektieren über aufgedrückte Rucksäcke, Päckchen oder aber die Frage nach echter Freiheit dreht.

Alex

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