Coachinganlässe
Wer braucht eigentlich einen Coach?
Die Antwort ist einfach.
Jeder!
„Ach Quatsch! Es braucht doch nicht jeder einen Coach.“ wirst du jetzt vielleicht dagegenhalten.
„Ich zum Beispiel nicht!“
Ich wäre mir da allerdings nicht so sicher. Das Problem besteht vor allem darin, dass wir häufig keine so ganz konkrete Vorstellung davon haben, was ein Coach eigentlich macht.
Das bringt mich zum Anliegen dieser Serie.
In den folgenden Wochen versuche ich ein paar der Anliegen meiner Klienten so zu formulieren, dass sich daraus eine Art Landkarte ergibt, auf der ihr, als Leser, euren eigenen Standort bestimmen könnt.
Beginnen wir doch der Einfachheit halber damit, was ein Coach nicht ist.
Er ist kein Seelsorger, kein Therapeut, noch nicht einmal ein Berater.
„Ok.“ könntest du jetzt sagen. „Viel bleibt da aber nicht mehr übrig!“
Recht hast du. Und auch wieder nicht.
Wir gehen zu einem Therapeuten, wenn es uns schlecht geht, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen oder wenn uns irgendein anderer Arzt dorthin schickt.
Wir suchen einen Berater auf, wenn wir an irgendeiner Stelle nicht weiterkommen. Kontextabhängig. Wir gehen zum Finanzberater, zum Unternehmensberater, zum Ernährungsberater usw.
„Ja, und wann gehen wir nun zu einem Coach?“
Gute Frage!
Hier ein erstes Anliegen
Anton arbeitet seit mehr als zwei Jahren für ein kleines Unternehmen und war bisher ziemlich zufrieden. Als sich sein Unternehmen allerdings vergrößerte, mehr und mehr Mitarbeiter einstellte und die Firmenphilosophie änderte, erkannte Anton eine gewisse Unzufriedenheit bei sich selbst. Je länger er diese aushielt, desto schwieriger erschien es ihm Teil des Unternehmens zu bleiben. Allerdings wusste er auch, dass er nicht einfach gehen konnte. Er tat, was die meisten tun. Er generierte eine Plus/Minus Liste.
Eigentlich eine gute Idee. Nur, dass auf seiner Minusliste – also dem Teil, der gegen eine Kündigung die Stimme erhob – jede Menge Dinge standen. Gehalt, Sicherheit, Anerkennung, Beziehung zu den Kollegen und so weiter …
Auf der Plusseite stand nur ein Punkt: „Es fühlt sich richtig an!“
Anton wusste nun, wie die Fakten liegen, aber auch, dass sich sein Gefühl dagegen sträubt sie anzuerkennen.
Entscheidungen treffen
Manche Entscheidungen sind leicht, andere schwer. Die schweren sind häufig knifflig. Dann schreiben wir Listen, sprechen mit anderen Menschen. Alle haben eine Meinung, alle haben unterschiedliche Meinungen. Alle würden es so oder so, oder eben doch so machen.
Je länger du darüber nachdenkst, desto unsicher wirst du.
Dabei kann dir ein Coach zum Beispiel helfen. Er nimmt dir die Entscheidung nicht ab, er hilft dir nur sie zu treffen.
Vielleicht hast du selbst Lust auf ein unverbindliches Beratungsgespräch zu deinen Anliegen. Vielleicht suchst du aber auch noch nach einer Aufmerksamkeit, die du verschenken kannst. Melde dich einfach bei mir und wir besprechen, wie und was zu dir passen würde.
Dein Heiko Andreas
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